Sind Erektionsstörungen heilbar? Studien zur Impotenz [2024]

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Medizinisch geprüft von Dr. med. Alexander Weisz
Zuletzt aktualisiert: 31. Dezember 2020

Rund die Hälfte der über 50-jährigen Männer leidet an Erektionsstörungen. Aber ist das ein Dauerzustand? Oder ist eine Impotenz heilbar?

Mehrere Faktoren bestimmen die Heilungschancen einer Erektionsstörung. Nicht immer ist eine Impotenz heilbar. In jedem Fall können die Potenzprobleme jedoch behandelt werden, sodass die Symptome verringert oder gar vollständig beseitigt werden können.

So viel zur kurzen Antwort. Dann lass uns nun das Thema tiefer unter die Lupe nehmen.

Los geht’s!

Heilbarkeit vs. Wahrscheinlichkeit

Als ich mit Mitte 20 für fast zwei Jahre an Erektionsproblemen litt, war eine meiner ersten Fragen an meinen Urologen: “Geht das wieder weg? Sind meine Erektionsstörungen heilbar?”

Leider bekam ich darauf nur eine sehr schwammige Antwort. Sinngemäß ein:

Es kommt darauf an.”

Und selbst wenn du dir verschiedene Studien zum Thema anschaust, dann bekommst du ebenso unbefriedigende Antworten.

In einer Studie wurden beispielsweise 810 gesunde Männer zwischen 35-80 Jahren über einen Zeitraum von 5 Jahren beobachtet.

31% der Männer hatten innerhalb der 5 Jahre mit Erektionsstörungen zu kämpfen. 29% davon konnten sie innerhalb der Zeit überwinden. [1]

Heilbarkeit einer Impotenz

Okay, aber was genau sagt das jetzt über die Heilbarkeit aus? Recht wenig.

Die Wahrheit ist: Eine Ja-/Nein-Frage (“Entscheidungsfrage”) ist hier das falsche Medium. Denn das Thema kann nicht mit einem klaren “ja” oder “nein” beantwortet werden.

Der Grund? Zu viele Faktoren bestimmen die Antwort.

Die bessere Frage lautet daher:

Welche Faktoren machen eine vollständige Heilbarkeit wahrscheinlicher und wann ist eine Heilung weniger wahrscheinlich?

Diese Frage lässt sich deutlich besser beantworten. Im Folgenden schauen wir uns deshalb die einzelnen Faktoren genauer an.

ZUSAMMENFASSUNG:

Ob eine Impotenz reversibel ist, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Ein “ja” oder “nein” gibt es daher nicht. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren lässt sich jedoch die Wahrscheinlichkeit einschätzen.

Heilbar vs. Behandelbar

Stell dir mal vor, du würdest eine Diagnose bekommen, dass du an Diabetes Typ 2 leidest. Nur kurze Zeit später kommen plötzlich Erektionsstörungen dazu.

Da Diabetes einer der größten Risikofaktoren für eine Impotenz ist, zieht dein Arzt als Schlussfolgerung, dass es die Ursache deiner Erektionsprobleme sein muss. [2]

Stand aktueller Forschung gilt Diabetes aber als unheilbar. [3]

Frage an dich: Wenn du es trotz Diabetes schaffen könntest, dass du wie gewohnt Geschlechtsverkehr haben kannst, würdest du es dann als “Heilung” bezeichnen?

Die Lektion:

Jede Art von Erektionsstörung ist behandelbar.
Egal ob heilbare oder unheilbare Ursachen dahinterstecken.

In manchen Fällen reicht bereits die Änderung des Lebensstils aus, um die Symptome vollständig zu beseitigen. In anderen Fällen sind dafür Medikamente und andere Hilfsmittel notwendig.

Im besten Fall kann sogar die Ursache selbst behoben werden, sodass du keinerlei Maßnahmen mehr treffen musst.

Um es auf den Punkt zu bringen: Egal welche Diagnose du bekommen solltest, in keinem Fall handelt es sich um ein Todesurteil für deine Potenz.

ZUSAMMENFASSUNG:

Die Ursachen hinter Erektionsstörungen sind nicht immer heilbar. Und dennoch kann mit der richtigen Behandlung die Erektionsfähigkeit wiederhergestellt werden.

Das Erektionskonto

Du kannst dir deine Erektionsfähigkeit daher wie ein Konto vorstellen, bei dem Ein- und Auszahlungen tätigen kannst. Ich nenne es das “Erektionskonto”.

Mögliche Auszahlungen, die du tätigen kannst, sind beispielsweise:

  • Rauchen
  • Schlafmangel
  • Viel Stress
  • Verschiedene Erkrankungen

Manche Auszahlungen hast du selbst in der Hand, andere wiederum nicht. Einige haben eine sofortige Auszahlung zur Folge, andere kommen erst nach mehreren Jahren.

Für eine vollständige Liste der möglichen “Auszahlungen” empfehle ich folgenden Artikel:

>> 19 Ursachen von Erektionsstörungen

Du kannst allerdings auch Einzahlungen tätigen:

  • Eine gesunde Ernährung
  • Regelmäßiger Sport
  • Maßnahmen zur Förderung der Durchblutung
  • Einnahme natürlicher Potenzmittel

Der Großteil der Einzahlungen bezieht sich auf deinen derzeitigen Lebensstil. Oder anders formuliert: Welche täglichen Gewohnheiten du pflegst.

Erektionskonto zur Bestimmung der Erektionsfähigkeit

Erinnerst du dich noch an die obere Studie zur Heilbarkeit einer Impotenz?

In der gleichen Untersuchung wurde festgestellt, dass Lifestyle-Entscheidungen der größte Einflussfaktor für die Heilung der Erektionsstörungen war. [4]

All deine Ein- und Auszahlungen summieren sich auf. Und das Ergebnis bestimmt deine Potenz:

  • Negatives Ergebnis? Erektionsstörungen
  • Ergebnis nahe null? → Erektionsschwäche
  • Positives Ergebnis? → Keinerlei Potenzprobleme

Chronische und unheilbare Krankheiten sind als dauerhafte Auszahlung zu betrachten und beeinflussen deine Erektionsfähigkeit daher in einem großen Ausmaß.

Lass uns also im nächsten Schritt ermitteln, wann du tendenziell mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit der Heilung rechnen solltest.

ZUSAMMENFASSUNG:

Die Erektionsfähigkeit ist das Resultat zahlreicher Einflussfaktoren. Durch einen gesunden Lebensstil können teilweise sogar selbst bei schweren Erkrankungen die Erektionsprobleme überwunden werden.

Faktoren zur Bestimmung der Heilbarkeit

Insbesondere die folgenden drei Faktoren helfen, die Wahrscheinlichkeit einer Heilung bzw. Die Höhe der Auszahlung einschätzen zu können.

Bestimmung der Heilbarkeit

Lass uns vorne anfangen.

#1 Ursache bekannt?

Die Entstehung einer Erektion ist ein komplexes Zusammenspiel der Nerven, Blutgefäße und Hormone. Das erklärt, warum es mehr als 19 Ursachen für Erektionsstörungen gibt.

In den meisten Fällen handelt es sich zudem um eine Kombination verschiedener Faktoren bzw. Auszahlungen. [5]

  • Hauptursache bekannt? → Chancen einer Heilung stark erhöht.
  • Ursache unbekannt? → Geringere Wahrscheinlichkeit einer Heilung.

Die effektivste Methode ist hier nach dem Ausschlussverfahren vorzugehen.

Hierbei kann dich ein Urologe unterstützen. Denn neben dem notwendigen Fachwissen hat er auch die entsprechenden Geräte für die Ursachenforschung zur Verfügung.

Als ich damals an Erektionsstörungen litt, war die Hauptursache klar: Ein Testosteronmangel.

Das Problem? Es gibt rund 18 anerkannte Ursachen eines Testosteronmangels.

Und dennoch hat diese Information enorm geholfen. Denn anstatt komplett blind fischen zu gehen, war ich zumindest bereits an einem Teich mit Fischen.

#2 Art der Ursache

Grundsätzlich werden die Ursachen einer Impotenz in drei Kategorien eingeteilt. In vielen Fällen ist es aber eine Kombination dieser Faktoren:

  • Psychische Ursachen

Bekannte Beispiele davon sind Depressionen, chronischer Stress und Angststörungen.

Psychische Ursachen gelten grundsätzlich als heilbar. Die Wahrscheinlichkeit langfristiger Erektionsstörungen ist daher relativ gering.

Bemerkbar machen sich psychogene Erektionsstörungen insbesondere dadurch, dass sie relativ plötzlich eintreten und häufig die Selbstbefriedigung noch möglich ist.

Tiefere Informationen findest du hier:

>> Psychische Erektionsstörungen | Ursachen & Behandlung

  • Organische Ursachen

Dazu zählen beispielsweise Herz- und Gefäßerkrankungen, Störungen des Stoffwechsels und Verletzungen aller Art.

Einige dieser Erkrankungen können vorübergehend sein, andere wiederum gelten als chronisch und unheilbar.

Im Vergleich zu einer psychischen Impotenz treten organische Erektionsstörungen meist eher schleichend ein. Denn viele Erkrankungen entwickeln sich erst im Laufe von Jahrzehnten.

  • Risikofaktoren

Risikofaktoren sind Umstände, welche das Risiko von Erektionsstörungen steigern können. Typische Beispiele sind hier Medikamente, Alkohol und Drogen.

Aber auch Fahrradfahren, Pornokonsum und zahlreiche weitere Faktoren gehören zu dieser Kategorie.

Hier ist die Heilbarkeit nicht nur von der jeweiligen Ursache, sondern auch vom Ausmaß abhängig.

Wahrscheinlichkeit einer Heilung

#2 Art der Ursache

Die Chancen einer Heilung bei einem impotenten Mann, der seit 40 Jahren Kettenraucher und Alkoholiker ist, stehen logischerweise deutlich schlechter als wenn erst vor kurzem damit angefangen wurde.

Das gleiche Prinzip gilt jedoch auch für andere Erkrankungen. Diabetes ist nicht gleich Diabetes und Krebs ist nicht gleich Krebs.

In allen Fällen spielt die Ausprägungsstärke eine entscheidende Rolle. Es gilt folglich:

Je stärker die Ursache ausgeprägt ist, desto geringer die Heilungschancen.

Und umgekehrt.

ZUSAMMENFASSUNG:

Das alleinige Wissen der Ursache erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Heilung sehr stark. Darüber hinaus kommt es aber auch auf die Art der Ursache und deren Ausprägung an.

Chris Corsen
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▶ Funktionieren Penis-Extender etwa wirklich?!

Behandlungsmethoden

Lass uns gedanklich kurz zum Erektionskonto zurückgehen, bei welchen du Ein- und Auszahlungen tätigen kannst.

Im vorherigen Abschnitt haben wir uns ausschließlich mit den Auszahlungen beschäftigt. Genauer gesagt, welche Faktoren die Höhe der Auszahlung bestimmen.

Das ist aber nur ein Teil der gesamten Gleichung. Lass uns deshalb in diesem Abschnitt die verschiedenen Varianten zur Einzahlung anschauen.

Oder anders formuliert: Wie du deine Erektionsstörungen dennoch überwinden kannst.

Kurzfristige Behandlung

Damit werden Methoden bezeichnet, welche die Erektionsstörungen zwar nicht heilen, aber dafür temporär die Erektionsfähigkeit wiederherstellen können.

Heißt konkret: Diese Methoden lösen nicht die Ursache, sondern überdecken lediglich die Symptome.

  • Medikamente

Bei Medikamenten gegen Erektionsstörungen handelt es sich um sogenannte “PDE-5-Hemmer”.

Umgangssprachlich werden diese auch “Viagra” genannt, obwohl Viagra nur eine von vielen verfügbaren Marken ist: Cialis, Levitra, Spedra, etc.

Die Vorteile? Die Wirkung setzt schnell ein und ist sehr stark.

Bei 85% der Männer mit Erektionsstörungen kann damit problemlos Geschlechtsverkehr ermöglicht werden. [6]

Die Nachteile? Nicht nur die Wirkung ist stark, sondern auch teilweise die Nebenwirkungen.

Zudem sind PDE-5-Hemmer relativ teuer, wirken nur für wenige Stunden und sind verschreibungspflichtig. Du brauchst folglich ein Rezept vom Arzt.

Wie genau diese Medikamente wirken und wie groß die Preisunterschiede sind, lernst du hier:

>> PDE-5-Hemmer | Wirkungsweise & Kosten im Vergleich

Kurzfristige Behandlung einer Impotenz
  • Natürliche Potenzmittel

Das pflanzliche Pendant zu PDE-5-Hemmer sind natürliche Potenzmittel. Es handelt sich dabei um verschiedene Pflanzenextrakte, die eine besonders hohe Auswirkung auf die männliche Potenz haben.

Bekannte Beispiele sind hier: Ashwagandha, Ginseng und Maca.

Die Vorteile? Die meisten natürlichen Potenzmittel haben keinerlei Nebenwirkungen, sind deutlich günstiger und bringen eine Reihe weiterer Vorteile für die Gesundheit.

Zum Vergleich: Eine komplette Jahrespackung von Ashwagandha kostet in etwa so viel wie eine einzige Tablette Viagra.

Die Nachteile? Die Wirkung ist im Vergleich zu Medikamenten schwächer und setzt erst nach mehreren Wochen regelmäßiger Einnahme ein.

Für einen Vergleich der besten Pflanzenextrakte gegen Erektionsstörungen empfehle ich folgenden Artikel:

>> Die 10 besten natürlichen Potenzmittel im Vergleich

  • Mechanische Hilfsmittel

Neben der oralen Einnahme von Potenzmitteln stehen dir auch eine Reihe an mechanischen Hilfsmitteln zur Verfügung.

Die Effektivität dieser Geräte ist teilweise höher als bei Medikamenten. Und das völlig frei von Nebenwirkungen.

Und dennoch sind die meisten mechanischen Hilfsmittel bei impotenten Männern eher unbeliebt. Denn die Anwendung ist im Vergleich zum Schlucken einer Tablette deutlich aufwändiger:

  • Penisring: Drückt den Blutabfluss aus dem Penis ab und sorgt damit für eine stärkere und länger anhaltende Erektion.
  • Penispumpe: Durch eine Vakuumglocke wird Blut in den Penis gesaugt. Die Erektion wird anschließend meist mittels eines Penisrings gehalten.
  • SKAT: Abkürzung für eine “Schwellkörperautoinjektionstherapie”, bei welcher der Wirkstoff direkt in den Penis gespritzt wird.
  • MUSE: Ein Wirkstoff, welcher mittels eines kleinen Röhrchens direkt in die Harnröhre injiziert wird.
  • Penisprothesen: In sehr schweren Fällen einer Erektionsstörung werden auch Implantate in den Penis eingefügt.

ZUSAMMENFASSUNG:

Zur kurzfristigen Behandlung einer Impotenz werden Medikamente, natürliche Potenzmittel und mechanische Hilfsmittel eingesetzt. Die Erektionsprobleme können dadurch jedoch nicht geheilt, sondern lediglich temporär reduziert werden.

Langfristige Behandlung

Um nicht dauerhaft Medikamente einnehmen zu müssen, sollte der Fokus der Behandlung auf der zugrundeliegenden Ursache liegen.

In vielen Fällen sind die genauen Auslöser leider unbekannt. Aus diesem Grund werden neben der ursachenspezifischen Behandlung auch allgemeine Maßnahmen zur Stärkung der Potenz empfohlen.

In vielen Fällen ist die Impotenz dadurch heilbar.

  • Ursachenspezifische Behandlung

Hier gilt das Motto: Die Ursache bestimmt die Behandlung.

Sollten psychische Erektionsstörungen vorliegen, dann kann beispielsweise eine Sexualtherapie helfen.

Sollte Diabetes die Hauptursache sein, dann können Maßnahmen zur Regulierung des Blutzuckerspiegels helfen.

Hierzu kann dir der entsprechende Facharzt tiefere Tipps geben.

  • Durchblutung steigern

Rein mechanisch ist eine Erektion lediglich ein Blutstau im Penis. Und dieser Stau wird dadurch ausgelöst, dass der Bluteinfluss größer ist als der Blutabfluss.

Je mehr du also deine Durchblutung steigern kannst, desto stärker sind deine Erektionen.

Wie genau du das erreichst, lernst du hier:

>> 11 Tipps zur Förderung der Durchblutung

  • Testosteron steigern

Der genaue Zusammenhang zwischen Testosteron und der Erektionsfähigkeit ist immer noch nicht vollständig erforscht. [7]

Dennoch konnte bereits mehrfach nachgewiesen werden, dass ein niedriger Testosteronspiegel häufig mit Erektionsstörungen einhergeht und hohe Werte die Potenz steigern.

Tiefere Informationen und verblüffende Studien findest du hier:

>> 18 Tipps zur Steigerung des Testosterons

Langfristige Behandlung von Erektionsstörungen
  • Beckenbodentraining

Die Beckenbodenmuskulatur ist nicht nur beim Pinkeln maßgeblich beteiligt, sondern auch bei der Entstehung und dem Aufrechterhalten einer Erektion.

Grundsätzlich gilt: Je besser dein Beckenboden trainiert ist, desto höher deine Erektionsfähigkeit.

Der positive Effekt bei bestehenden Erektionsstörungen konnte zudem bereits mehrfach nachgewiesen werden. [8, 9]

Welche Übungen dafür am effektivsten sind, lernst du hier:

>> Die besten Übungen fürs Beckenbodentraining

  • Risikofaktoren minimieren

Die 9 größten Risikofaktoren für eine Impotenz findest du in meinem Artikel über die Ursachen von Erektionsstörungen.

Mein Tipp: Gehe diese Liste durch und überlege, welche davon bei dir selbst zutreffen.

Die notwendige Behandlung ist meist intuitiv einleuchtend:

  • Übergewicht? → Eine Diät
  • Raucher? → Nikotinverzicht
  • Bewegungsmangel? → Du weißt Bescheid.

Und ja, das ist vermutlich nicht das, was du hören möchtest. Aber das ist tatsächlich die einzige Option, wenn du deine Potenzprobleme dauerhaft heilen möchtest.

  • Gesunder Lifestyle

Grundsätzlich gilt: Ein gesunder Mann ist auch ein potenter Mann. Denn bei der Erektionsfähigkeit sind nahezu all deine Organe zu einem gewissen Part beteiligt.

Wenn ich eines an meiner damaligen erektilen Dysfunktion mittlerweile zu schätzen weiß, dann ist es das: Mein Lifestyle hat sich dadurch enorm zum Positiven verändert.

Ich lebe nun deutlich gesünder und bewusster als zuvor. Wenn du so willst, dann sind Potenzprobleme also eine Chance, um gesunde Gewohnheiten aufzubauen.

ZUSAMMENFASSUNG:

Um die Erektionsstörungen vollständig heilen zu können, werden verschiedene Maßnahmen zur Optimierung des persönlichen Lebensstils empfohlen. Insbesondere die Steigerung der Durchblutung und des Testosteronspiegels sollen besonders hohe Auswirkungen haben.

Zusammenfassung

Ob Erektionsstörungen heilbar sind, hängt im Wesentlich von drei Faktoren ab:

  • Ob die Ursache bekannt ist
  • Die Art der Ursache
  • Die Ausprägung der Ursache

Da eine Impotenz meist das Produkt mehrerer Ursachen ist, kann hierzu jedoch kein klares “ja” oder “nein” gegeben werden. Lediglich die Wahrscheinlichkeit lässt sich dadurch einschätzen.

Zudem kann jede Art von Erektionsstörung durch eine entsprechende Therapie behandelt werden. In vielen Fällen lassen sich dadurch die Symptome vollständig beseitigen.

Als kurzfristige Maßnahme werden insbesondere Potenzmittel sowie mechanische Hilfsmittel empfohlen. Diese können jedoch die zugrundeliegende Ursache nicht heilen.

Um die Erektionsfähigkeit langfristig zurückzugewinnen wird deshalb die Optimierung des Lebensstils empfohlen. Denn ein gesunder Mann ist auch ein potenter Mann.

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Über den Autor

Hi, ich bin Chris. Ich habe meinen Master in Ernährungswissenschaften gemacht. Mit Mitte 20 hatte ich für ganze 2 Jahre mit Potenzproblemen zu kämpfen... bis ich nach unzähligen Arztbesuchen und Selbstexperimenten endlich herausfand, was wirklich hilft. Hier teile ich alles, was ich gelernt habe.

Über den medizinischen Prüfer

Medizinischer Prüfer

Dr. med. Alexander Weisz ist ein Arzt in Ruhestand aus dem Raum Ulm. Durch seine über 35 Jahre Erfahrung als niedergelassener Arzt mit eigener Praxis verfügt Dr. med. Weisz über fundiertes Wissen rund um die Allgemeinmedizin, Biochemie und Medikations-Therapie-Management. Er prüft ehrenamtlich alle Inhalte, die von Chris Corsen übergeben werden auf ihre medizinische Korrektheit und Aktualität.

Chris Corsen von Potenz-Tipps.de hat 5,00 von 5 Sternen 7 Bewertungen auf ProvenExpert.com