Penispumpen sollen gegen Erektionsstörungen helfen, den Penis vergrößern und auch als Sexspielzeug das Liebesleben verbessern. Aber stimmt das wirklich?
In diesem Artikel lernst du über die Funktion, Wirkung und Anwendung einer Penispumpe. Zudem erhältst du Tipps zum Kauf, um nicht auf Betrüger hereinzufallen.
Los geht’s!
Was ist eine Penispumpe?
Eine Penispumpe ist eine Vakuumpumpe, die speziell für das männliche Geschlechtsteil entwickelt wurde.
Das primäre Ziel einer Penispumpe war und ist nach wie vor die symptomatische Behandlung von Erektionsproblemen.
Die Funktionsweise einer solchen Pumpe ist denkbar einfach: Durch das Pumpen wird Luft aus dem Zylinder herausgelassen. Dieser “leere Raum” will jedoch gefüllt werden.
Dementsprechend führen die entstehenden Ziehkräfte dazu, dass mehr Blut in den Penis fließt. Die Schwellkörper füllen sich und es entsteht eine Erektion.
Das ist ein tolles Beispiel dafür, dass keinerlei sexuelle Reize notwendig sind, um tatsächlich eine Erektion zu bekommen.
Das folgende Video zeigt die Wirkungsweise sehr anschaulich an einem Luftballon:
Die erste Unterdruckpumpe wurde bereits 1920 entwickelt und war mechanisch. Heutzutage gibt es jedoch auch elektrische Pumpen, die das manuelle Pumpen übernehmen.
Mittlerweile werden Penispumpen aber auch immer häufiger zu Zwecken der Penisverlängerung oder als allgemeines Sexspielzeug “missbraucht”.
Ob es in diesen Fällen tatsächlich hilft, schauen wir uns gleich noch genauer an.
ZUSAMMENFASSUNG:
Eine Penispumpe dient der Behandlung einer erektilen Dysfunktion. Denn durch den Unterdruck kann auf eine physikalische Art eine Erektion erzeugt werden.
Anwendung einer Penispumpe
Für ungeübte Tester wird die Anwendung im Sitzen empfohlen. Anschließend stülpst du den Glas- oder Plastikzylinder der Pumpe über den schlaffen oder halb-erigierten Penis.
Hier gibt es zwei Dinge zu beachten:
- #1 Der Rand des Zylinders muss zwingend mit der Haut in Kontakt sein
Nur so kann tatsächlich ein Vakuum entstehen. Vor dem ersten Pumpen solltest du daher den Zylinder mit der Hand leicht gegen das Schambein drücken.
Bei rasierter Haut funktioniert das Abdichten deutlich besser als bei einer großen Schambehaarung. Hier kann eine Intimrasur weiterhelfen.
Sollte das alles nichts nützen, dann kannst du auch mit Gleitgel rund um den Rand der Pumpe nachhelfen.
Das ist das gleiche Prinzip, warum auch Taucher rings um die Tauchmaske Vaseline schmieren. Es sorgt für ein gleichmäßigeres und stärkeres Abdichten.
Wichtig ist hier nur, dass das Gleitgel auf einer Wasserbasis hergestellt wurde. Ansonsten kann es die Pumpe schädigen. Hier habe bereits gute Erfahrungen mit diesem Mittel von Amazon gemacht.
- #2 Die Haut der Hoden darf nicht eingeklemmt werden
Das merkst du spätestens dann, wenn du beim Pumpen ein unangenehmes Ziehen am Ansatz des Penis feststellst.
Wann ist der ideale Druck erreicht?
Grundsätzlich gilt: Die Anwendung einer Penispumpe sollte an keiner Stelle unangenehm werden oder gar Schmerzen verursachen. Ein leichtes Ziehen ist jedoch normal.
Beim ersten Test empfehle ich daher: Taste dich langsam ran und benutze lieber zu wenig Druck als zu viel.
Ist der Druck zu stark, so kann es zu Hämatomen kommen. Da sieht dann so ähnlich aus wie ein Knutschfleck, nur großflächiger.
Zudem solltest du die Penispumpe für maximal 30 Minuten tragen. Bei einer längeren Dauer sollen Schädigungen am Gewebe und den Blutgefäßen möglich sein.
Nach der Benutzung empfehlen Hersteller die Pumpe mit warmem Wasser auszuspülen. Gegebenenfalls kannst du auch mit einem Tuch nachwischen oder gar ein Desinfektionsspray benutzen.
Keine Sorge. Jede Pumpe kommt mit einer Anleitung, in der all diese Punkte nochmals übersichtlich aufgelistet sind.
ZUSAMMENFASSUNG:
Bei der Anwendung sind insbesondere die Abdichtung des Zylinders zu beachten. Zudem sollte der erzeugte Druck in keinem Moment als unangenehm empfunden werden.
Penispumpe gegen Erektionsstörungen
Der Ursprungsgedanke der Entwicklung einer Penispumpe war die Behandlung einer erektilen Dysfunktion. Aber kann sie hier tatsächlich helfen?
In den meisten Fällen ja. Es gibt allerdings eine Ausnahme:
- Schwere innere Verletzungen
Sollte die Blutzufuhr in den Penis durch eine schwere Verletzung (z.B. Unfall oder Operation) gestört oder gar komplett gekappt sein, so bleibt die Wirkung logischerweise aus.
Das Gleiche gilt für schwere Schädigungen der Schwellkörper. Genauso auch für die Blutgefäße im Penis selbst.
In allen anderen Fällen ist die Effektivität einer Penispumpe sogar durch mehrere Studien nachgewiesen. [1, 2]
Solltest du derzeit unter Erektionsstörungen leiden, so empfiehlt sich zusätzlich zur Pumpe auch ein Penisring:
- Penispumpe: Sorgt für die Entstehung der Erektion, indem es Blut in den Penis saugt.
- Penisring: Sorgt für die Standfestigkeit der Erektion, indem es das Blut im Penis staut.
Der Penisring oder auch “Konstriktionsring” genannt, wird an die Basis des erigierten Penis gestülpt und unterdrückt damit den Blutabfluss.
In Kombination mit einer Penispumpe ist die Erektionsfähigkeit daher nahezu garantiert.
Wie genau ein Penisring funktioniert und was beim Kauf zu beachten ist, erkläre ich hier: Penisring | Funktion, Wirkung & Benutzung bildlich erklärt
Die Penispumpe stellt damit eine wirksame Alternative zu den anderen Behandlungsmethoden dar:
- Medikamentöse Behandlung → teuer & hohe Nebenwirkungen
- Penisimplantate → hohes Risiko von Komplikationen bei der Operation
- Injektionen in den Penis → hohe Nebenwirkungen & geringere Erfolgsquote
Das Beste: Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt in diesem Fall häufig die Kosten deiner Penispumpe.
Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass in einer ärztlichen Untersuchung tatsächlich Erektionsstörungen festgestellt werden.
Zudem wird sie lediglich ein medizinisches “Basismodell” übernehmen und nicht den “Nimbus 2000” (für die Harry Potter Fans 😉).
Hast du eine private Krankenversicherung, so kommt es (wie immer) auf dein individuelles Leistungspaket an. An der Stelle würde ich am besten direkt bei deiner Gesellschaft nachfragen.
Bei einem Premium-Tarif werden meist die kompletten Kosten übernommen. Bei einem Standard-Tarif häufig nur ein Teil der Kosten.
Wichtig an der Stelle: Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Arzt in den seltensten Fällen eine Penispumpe nennen, geschweige denn ein Rezept dafür ausstellen wird.
Meine persönliche Vermutung: Eine Penispumpe ist deutlich mehr Aufwand zum Erklären als das Schlucken von Viagra…
… und die Kommission der Tabletten ist zudem deutlich höher *HUUUST* 🤧
Heißt im Klartext: Solltest du eine Penispumpe ausprobieren wollen, dann musst du es beim Arztbesuch aus Eigeninitiative proaktiv ansprechen.
ZUSAMMENFASSUNG:
Eine Penispumpe ist eine effektive Alternative zur Behandlung von Erektionsstörungen. Bei sachgemäßer Anwendung kommt es zu keinen Nebenwirkungen. Zudem hat es im Vergleich zu anderen Behandlungsmethoden die höchste Erfolgsquote.
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Hier eine tolle Zusammenfassung zum Thema:
Penispumpe zur Penisvergrößerung
Um völlig transparent zu sein: Als ich zum ersten Mal gelesen habe, dass eine Penispumpe den Penis verlängern soll, poppte sofort in meinem Kopf “SCAM!” auf.
Warum? Nun, die Vergangenheit hat gezeigt, dass es insbesondere bei diesem Thema sehr viele Betrüger gibt.
FUN FACT:
Ein malaysischer Mann hat sich online eine Penispumpe zur Penisvergrößerung bestellt und statt einer Pumpe lediglich eine Lupe geliefert bekommen. Nachdem er sich öffentlich beklagt hatte, stellt sich heraus, dass bereits zahlreiche andere Männer auf den gleichen Betrug hereingefallen sind. [3]
Das Lesen mehrerer medizinischer Webseiten bestätigte zunächst meine Vorurteile. Und dennoch wollte ich meine eigene Recherche zur Studienlage machen.
Das Resultat? Eine Penispumpe kann tatsächlich den Penis in einem begrenzten Ausmaß sowohl in der Länge als auch in der Breite vergrößern.
Wie komme ich zu dieser Aussage?
Lass uns hier zunächst einen kleinen Exkurs zur menschlichen Anatomie machen:
Das Davis’sche Gesetz erklärt das Phänomen, dass sich Bindegewebe durch mechanische Belastung anpasst. [4]
Und ja, in deinem Penis befindet sich rings um die Schwellkörper Bindegewebe:
Laut dieser Beobachtung kann es bei wiederholender Dehnung zur Hypertrophie des Gewebes führen. Allerdings nur dann, wenn die Belastung:
- a) Dauerhaft erfolgt und
- b) Einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. [5]
Das ist im Übrigen der gleiche Effekt, den die Einnahme von Creatin auf den Muskelaufbau hat. Denn Creatin sorgt für eine vermehrte Wassereinlagerung in den Muskelzellen.
Ist der Druck über einen längeren Zeitraum erhöht, so wird die Zellteilung angeregt und das Muskelvolumen nimmt zu. [6, 7]
Zurück zur Penispumpe.
Kann damit ein 10 cm langer Penis um weitere 5 cm wachsen?
Definitiv nicht. Aber ein paar Millimeter in der Breite sowie der Länge können möglich sein. Das Gleiche gilt auch für sogenannte “Penis Extender”.
Solltest du zuvor über einen längeren Zeitraum an Erektionsstörungen gelitten haben, so ist der Effekt vermutlich minimal erhöht.
Der Grund? Wird der Penis nicht regelmäßig durchblutet, so nimmt die Dehnbarkeit der Schwellkörper sowie des Bindegewebes ab.
Hier kann durch die regelmäßige Anwendung einer Penispumpe der Wiederaufbau der Schwellkörper erzielt werden. [8]
Das bestätigen Studien an Männern nach einer operativen Prostataentfernung. [9]
Den größten Effekt können jedoch Männer mit einer Penisverkrümmung erwarten.
Denn in Studien konnte gezeigt werden, dass es durch die regelmäßige Anwendung einer Penispumpe teilweise zu einer Begradigung des Penis kam.
Hier sind die Ergebnisse von insgesamt 31 Patienten:
- Bei 67% der Männer kam es zur Begradigung von zwischen 5-25°.
- Bei 23% hatte die Anwendung keine Auswirkung.
- Bei 10% kam es sogar zur Verschlechterung. [10]
Aber auch hier dürfen keine Wunder erwartet werden. Selbst bei einer starken Penisverkrümmung ist der Effekt überschaubar.
Wie sieht ein “Training” zur Penisvergrößerung aus?
Anstatt die Erektion dauerhaft zu halten, solltest du nach 2 Minuten die Penispumpe entfernen, 15 Sekunden warten und dann erneut anwenden.
Hersteller empfehlen eine Dauer von rund 20 Minuten pro Tag. Bei mehrmaligem Anwenden am selben Tag kann es zu Reizungen der Haut kommen.
ZUSAMMENFASSUNG:
Eine Penispumpe kann in einem begrenzten Ausmaß die Dicke und Länge des Penis vergrößern. Der Effekt beschränkt soll sich jedoch auf einige Millimeter beschränken.
Penispumpe als Sexspielzeug
Immer mehr gesunde Männer greifen ebenfalls auf Penispumpen zurück. Einerseits um die eigene Neugier zu decken. Andererseits wird sie jedoch auch als Sexspielzeug eingesetzt.
Der Grund? Bei vielen Männern reicht allein der Gedanke über die Benutzung einer Penispumpe aus, um eine Erektion auszulösen.
Aber auch die Anwendung selbst geht mit einer erregenden Reibung einher. Zudem kann die Penispumpe sowohl vom Mann als auch der Partnerin eingesetzt werden.
Den größten Vorteil versprechen sich die Anwender jedoch durch die leicht vergrößerte Erektion des Penis. Denn durch die Pumpe wird der Penis an das genetische Limit seiner Größe gebracht.
Die Folge? Eine größere Reibung beim Geschlechtsverkehr. Sowohl bei der Frau als auch beim Mann selbst können damit die Orgasmen verstärkt werden.
ZUSAMMENFASSUNG:
Eine Penispumpe kann auf mehreren Wegen zum gemeinsamen Liebesleben beitragen.
Vor- und Nachteile einer Penispumpe
Aktuell werden Themen wie Erektionsstörungen oder Penisverlängerungen immer weniger zum Tabu-Thema. Und dennoch ist die Nachfrage nach Penispumpen leicht rückläufig:
Wie kommts?
Nun, lass uns hierzu die Vor- und Nachteile anschauen:
VORTEILE
NACHTEILE
VORTEILE
- Frei von Nebenwirkungen
- Kostengünstig, da einmalige Investition statt regelmäßigen Kosten
- 100% zuverlässig
- Hohe Erfolgsquote
NACHTEILE
- Große Hemmschwelle für die Anwendung vor dem Partner
- Kein spontaner Sex möglich
- Aufwändiger als die Einnahme von Tabletten
- (Geringes) Risiko von Schädigungen bei falscher Handhabung
- Keine Lösung des zugrundeliegenden Problems
Die Penispumpe überzeugt insbesondere durch ihre geringen Kosten, ihre Zuverlässigkeit und die hohe Erfolgsquote bei der Anwendung.
Zum Vergleich: Bereits 2 x Tabletten Viagra kosten mehr als eine handelsübliche Penispumpe, die problemlos mehrere Jahre übersteht.
Die hohe Zuverlässigkeit der Pumpe führt in der Praxis zudem oft dazu, dass das Selbstvertrauen von Männern mit Erektionsstörungen gestärkt wird.
Das ist insbesondere dann hilfreich, wenn die Potenzprobleme psychischer Natur sind (z.B. bei Versagensangst).
Zudem sind laut Hersteller bei “sachgemäßen Handhabung” keinerlei Nebenwirkungen zu erwarten.
Der meiner Meinung nach größte Nachteil der Penispumpe ist die große Hemmschwelle bei der Anwendung zu zweit.
Denn Viagra und andere PDE-5-Hemmer können heimlich und ohne großen Aufwand eingenommen werden. Bei einer Penispumpe ist das nicht der Fall.
Zudem berichten manche Männer, dass der Penis unten am Ansatz nur leicht erigiert ist. Hier kommt es auf das entsprechende Modell an.
Denn dichtet die Penispumpe am Schaft ab, wird folglich nur Blut in den oberen Teil des Penis gesaugt. Dichtet der Zylinder allerdings am Schambein ab, dann erigiert der komplette Penis.
Bei einem (zu) hohem Druck kann es zudem zu leichten Taubheitsgefühlen kommen. Die Erektionen fühlen sich in diesem Fall weniger natürlich an.
Für wen ist eine Penispumpe idealerweise geeignet?
Für Männer mit dauerhaften Erektionsstörungen, die sich in einer langfristigen Beziehung mit einem hohen Vertrauensverhältnis befinden.
Die Anwendung einer Penispumpe entspricht hier jedoch lediglich einer Bekämpfung der Symptome. Die Ursache der erektilen Dysfunktion wird dadurch nicht behoben.
Für wen ist die Penispumpe weniger geeignet?
Für Männer mit sporadischen Potenzproblemen, welche sich in einer frischen Partnerschaft befinden oder lediglich häufiger Affären haben.
In diesem Fall sind Medikamente wie Viagra und Cialis vermutlich besser geeignet.
ZUSAMMENFASSUNG:
Aufgrund der hohen Hemmschwelle empfiehlt sich die Anwendung einer Penispumpe insbesondere in langjährigen Beziehungen oder bei chronischen Erektionsstörungen.
Meine top 2 Empfehlungen:
- #1 Potenzpilze (Natürliches Potenzmittel)
- #2 Ashwagandha (Testosteron-Booster)
Risiken & Nebenwirkungen
Grundsätzlich gilt die Anwendung einer Penispumpe als sehr sicher.
Die Symptome bei einer unsachgemäßen Handhabung sind:
- Blutergüsse und Blutblasen
- Taubheitsgefühle im Penis
- Schmerzen bei der Anwendung
- Starke Rötungen bis hin zur Blaufärbung der Haut (“Hämatome”)
- Gewebsschäden durch zu hohen Druck
Keine Sorge. Jede Penispumpe hat ein separates Ventil. Mit dessen Hilfe kann innerhalb einer Sekunde der Druck abgelassen werde. Ein zu starker Druck kann daher verhindert werden.
In folgenden Fällen solltest du vor der Anwendung einer Penispumpe einen Arzt konsultieren:
- Bei existierenden Krampfadern am Penis
- Bei bestehenden Herz-Kreislauf-Problemen
- Nach Operationen am Penis oder im Genitalbereich
- Bei vorhandenen Implantaten im Penis
- Bei der Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten
In diesen Fällen kann die Verwendung zu Komplikationen führen.
ZUSAMMENFASSUNG:
Eine Penispumpe gilt als sehr sicher. Lediglich in Ausnahmefällen kann eine Anwendung Probleme verursachen.
Tipps zum Kauf einer Penispumpe
Die Wahl der passenden Penispumpe ist meines Erachtens mehr eine Geschmacksache.
Grundsätzlich hast du die Wahl zwischen elektrischen und mechanischen Modellen.
- Elektrisch: Ein einfacher Knopfdruck reicht zur Anwendung aus.
- Mechanisch: Das Pumpen erfolgt manuell mit der Hand.
Nenn mich “old school”, aber ich bevorzuge tatsächlich die mechanische Variante.
Die Gründe?
- 1) Funktioniert immer, da keine Batterien notwendig sind
- 2) Volle Kontrolle über die Druckregulierung
- 3) Günstiger im Einkaufspreis (rund 50%)
Zudem kannst du auf luft- oder wasserbetriebe Penispumpen zurückgreifen.
Hier empfehle ich definitiv die Variante mit Luft. Denn für die wasserbetrieben Pumpen musst du dich in der Badewanne oder unter der Dusche befinden, um sie anwenden zu können.
Zwei Dinge, die meiner Meinung nach mehr “nice to have” sind als tatsächlich ein “must-have”:
- Eine Druckanzeige (“Manometer”)
- Einen Penisring inklusive
Meiner Erfahrung nach entwickelt man bereits nach zwei- bis dreimaliger Anwendung ein sehr gutes Gefühl für den Druck. Eine Druckanzeige ist zwar nett, aber meiner Meinung nach nicht zwingend notwendig.
Ich persönlich habe zudem die Erfahrung gemacht, dass die Qualität der enthaltenen Penisringe eher mäßig ist.
Aber ganz ehrlich: Bereits für weniger als 10 € bekommst du einen Dreierpack an hochwertigen Penisringen von Amazon.
Von daher ist auch ein inkludierter Penisring für mich persönlich kein wirkliches Kaufkriterium.
Ich hab mir die einzelnen Angebote bei Amazon angeschaut und die Daten zur Druckleistung sowie den Preis verglichen.
Die meiner Meinung nach geeignetsten (und preiswertesten) Penispumpen sind:
- Dieses Modell für eine mechanische Pumpwirkung
- Dieses Modell für eine elektrische Pumpwirkung
So ein wirkliches “gut” oder “schlecht” gibt es hier meiner Meinung nach nicht. Ein “zu teuer” gibt es allerdings schon.
ZUSAMMENFASSUNG:
Der Kauf einer Penispumpe ist (fast) ausschließlich Geschmacksache. Mehr als 40 € hält Chris jedoch für unnötig teuer.
Er empfiehlt als Einsteigermodell diese Pumpe von Amazon für weniger als 20 €.
Zusammenfassung
Das primäre Einsatzgebiet einer Penispumpe ist die symptomatische Behandlung von Erektionsstörungen.
Durch den erzeugten Unterdruck im Zylinder kann eine Erektion erzwungen werden, welche in Kombination mit einem Penisring gehalten werden kann.
Eine Penispumpe kann zwar Studien zufolge die Penisgröße positiv beeinflussen, allerdings beschränkt sich der Effekt auf wenige Millimeter.
Zudem muss die Pumpe hierfür regelmäßig angewandt werden, um den Effekt halten zu können.
Teilweise wird eine Penispumpe auch als Sexspielzeug oder zur Steigerung der Orgasmen eingesetzt. Die Benutzung ist jedoch für viele Männer eine große Hemmschwelle.
Bei einer sachgemäßen Anwendung sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Lediglich ein zu hoher Druck oder eine übermäßig lange Benutzung kann zu Komplikationen führen.
*Preis inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versandkosten. Zuletzt aktualisiert am 2024-11-21. Es handelt sich um einen Affiliate-Link, das heißt wenn du diesem Link folgst und etwas bei Amazon kaufst, bekommen wir eine Provision.