Einige Menschen onanieren täglich oder gar mehrmals pro Tag. Aber ab wann spricht man von einer Masturbationssucht?
In diesem Artikel lernst du, was eine Masturbationssucht ist und wie du sie erkennen kannst. Zudem erfährst du welche Ursachen dahinter stecken können und was dagegen hilft.
Los geht’s!
Was es eine Masturbationssucht?
Eine Masturbationssucht oder umgangssprachlich „Wichssucht“ ist ein zwanghaftes Verlangen nach Selbstbefriedigung. Häufiges und regelmäßiges Masturbieren heißt jedoch nicht automatisch, dass du süchtig bist. [1]
Vielmehr beschreibt es den Zustand, wenn du öfters masturbierst als du eigentlich willst.
In der Medizin und Psychologie sind die Meinungen zur Masturbationssucht noch umstritten. Denn viele behaupten, es seit lediglich ein starker Drang und keine wirkliche Sucht.
Aus diesem Grund wird Masturbieren auch derzeit noch nicht von der amerikanischen Gesellschaft für Psychologie (APA) als offizieller Suchtfaktor gelistet.
Und dennoch gibt es zahlreiche Erfahrungsberichte von Betroffenen, welche von sehr traumatischen Erlebnissen aufgrund einer Masturbationssucht berichten.
Das Gleiche gilt im Übrigen auch für die Sexsucht und Pornosucht. Alle drei Arten dieser Süchte gehören zur Kategorie der “Hypersexualität”.
Männer zwischen 18-30 Jahren sind davon Untersuchungen zufolge am häufigsten betroffen. [2]
Studien zufolge sollen zwischen 3-6% der Bevölkerung an einer Hypersexualität leiden. [3] Damit sind sexuelle Süchte in etwa so häufig wie Diabetes in Deutschland.
Im Zuge des Internets werden zudem immer mehr Menschen pornosüchtig. Untersuchungen zufolge sollen davon ganze 4,4% der Männer und 1,2% der Frauen betroffen sein. [4]
ZUSAMMENFASSUNG:
Masturbationssucht beschreibt ein zwanghaftes Verlangen zur Masturbation. Sie ist derzeit noch nicht als offizielle Sucht anerkannt. Diese Tatsache ist aber nach wie vor höchst umstritten.
Anzeichen einer Masturbationssucht
Ab wann ist viel masturbieren “zu viel”?
Definierte Kriterien zur Diagnose einer Masturbationssucht gibt es derzeit noch keine. Dennoch konnten bereits wiederholende Muster bei den Betroffenen festgestellt werden. [5]
Je mehr der nachfolgenden Faktoren zutreffen, desto höher ist auch tendenziell die Wahrscheinlichkeit einer tatsächlichen Sucht:
- #1 Du kannst nicht von alleine mit Masturbieren aufhören.
Der Drang zur Selbstbefriedigung ist hier so groß, dass er buchstäblich unwiderstehlich wird. Diese Tatsache geht häufig mit einem Gefühl der Machtlosigkeit einher.
- #2 Die Sucht beeinflusst weitere Bereiche deines Lebens.
Um dem Drang zur Masturbation nachzukommen, leidet deine Arbeit, dein Schlaf, deine Hobbys oder gar deine Beziehungen.
- #3 Du verbringst weit überdurchschnittlich viel Zeit mit Masturbieren.
Betroffene berichten hier häufig von mehreren Stunden pro Tag. Zudem scheinen sie völlig das Zeitgefühl dafür zu verlieren.
- #4 Du leidest unter einer Depression, Angststörung oder Drogensucht.
Eine Studie an Menschen mit einer Hypersexualität kam zu dem Ergebnis, dass 38% der Betroffenen an Angststörungen, 72% an Depressionen und 40% an einer Drogensucht leiden. [6]
- #5 Die Sucht wird zur psychischen Belastung.
Du fühlst dich schuldig und beschämt, wenn du onanierst. Aber willst du darauf verzichten, dann fühlt sich dein Tag unerfüllt und leer an.
- #6 Deine Masturbationssucht bestimmt den Alltag.
Du merkst, wie du unterbewusst deinen gesamten Alltag so organisierst, dass du möglichst viel Freiraum fürs Masturbieren hast.
- #7 Du leugnest jegliche Anspielungen und Vorwürfe zur Sucht.
Süchtige neigen dazu besonders überzeugende Lügner zu sein. Zudem reagieren häufig gereizt und wütend, wenn sie von außen auf ihre Sucht hingewiesen werden. [7]
- #8 Deine Genitalien sind ständig gereizt.
Aufgrund der hohen Reibung kann die Haut mit der Zeit gereizt werden. In Extremfällen führt es gar zu Sensibilitätsstörungen, welche Erektionsstörungen auslösen können. [8]
- #9 Du onanierst an unangemessenen Orten.
Egal ob bei der Arbeit, auf öffentlichen Toiletten, in Umkleidekabinen oder im Auto – wann immer es die Möglichkeit gibt, legst du die Hand an.
- #10 Deine Gedanken schweifen ständig um Masturbieren.
Ein kurzer Moment der Langeweile reicht aus, und du denkst sofort daran wie du nachher wieder masturbieren kannst.
- #11 Der Verzicht auf die Selbstbefriedigung verursacht großen Stress.
Im Gegensatz zur Alkoholsucht führt eine Masturbationssucht nicht zu körperlichen Entzugserscheinungen. Die psychische Komponente ist jedoch ebenso vorhanden. [9]
- #12 Du masturbierst zu unangemessenen Zeiten.
Betroffene verzichten häufig auf Schlaf oder stellen sich sogar nachts den Wecker, um sich ungestört selbst befriedigen zu können.
- #13 Du masturbierst auch dann, wenn du eigentlich gar keine Lust darauf hast.
Bei Männern ist dieses Phänomen deutlich häufiger als bei Frauen. Denn nach einem Samenerguss gibt es ein deutlich längeres Zeitfenster, in welcher ein Mann keine Lust verspürt.
ZUSAMMENFASSUNG:
Offizielle Merkmale zur Diagnose einer Masturbationssucht gibt es aktuell noch keine. Zudem sind die Symptome von Person zu Person unterschiedlich. Und dennoch äußern sich bei den Betroffenen zahlreiche wiederholende Muster.
Ursachen einer Masturbationssucht
Die Forschung zur Ursache von sexuellen Süchten steckt derzeit noch in den Kinderschuhen. Dennoch konnten bereits mehrere mögliche Auslöser identifiziert werden:
- #1 Ungleichgewicht natürlicher Neurotransmitter im Gehirn
Sexuelle Handlungen werden im Gehirn überwiegend von Serotonin, Dopamin und Noradrenalin bestimmt. Sind diese Werte erhöht, dann soll das eine Masturbationssucht begünstigen. [10]
- #2 Nervenerkrankungen
Bestimmte psychische Störungen wie Epilepsie, Demenz oder Parkinson können Teile des Gehirns schädigen, welche das sexuelle Verhalten beeinflussen. [11]
- #3 Verhaltensstörung oder negative Gefühle
Für einige Betroffene ist Masturbation der Ausweg aus einer zugrundeliegenden Störung. Denn ein Orgasmus führt zu Ausschüttung eines Hormoncocktails aus Glückshormonen. [12]
- #4 Änderungen der Nervenbahnen im Gehirn
In Tierstudien wurde herausgefunden, dass Verhaltensstörungen ähnliche Auswirkungen auf das Gehirn haben wie die Abhängigkeit von Substanzen. [13]
Gewöhnt sich das Gehirn also an das Masturbieren, dann kann das mit der Zeit ein Verlangen nach mehr erzeugen. [14]
ZUSAMMENFASSUNG:
Die Ursache einer Masturbationssucht soll überwiegend auf psychische und neurologische Störungen zurückgehen. Tiefere Untersuchungen stehen jedoch noch aus.
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Folgen einer Masturbationssucht
Bleibt die Sucht unbehandelt, dann kann sie mit der Zeit immer schlimmer werden. Die Folgen davon lass sich in 4 Kategorien einteilen:
- #1 Psychische Folgen
Betroffene leiden häufig an enormen Stress, Depressionen oder Angststörungen. [15] Genauso häufig ist ein niedriges Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.
In Extremfällen entwickelt sich gar ein Selbsthass, der so groß ist, dass du dir selbst oder anderen weh tust. Einige nehmen gar Drogen ein, um die negativen Gefühle zu lindern.
Spätestens bei Selbstmordgedanken oder Fantasien einer Vergewaltigung solltest du dringend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
- #2 Sexuelle Folgen
Masturbationssüchtige neigen zudem zu einem erhöhten oder gar exzessivem Pornokonsum.
Das Problem? Die damit einhergehende Dopaminausschüttung führt mit der Zeit dazu, dass dein Belohnungssystem im Kopf immer mehr abstumpft.
Oder anders formuliert: Du brauchst immer stärkere Reize, um noch gleich erregt zu werden.
Das erklärt, warum rund 27% der Männer bei übermäßigem Pornokonsum an Erektionsstörungen leiden. [16]
- #3 Soziale Folgen
Um der Masturbationssucht nachzugehen, wenden sich Betroffene häufig immer mehr von ihren Bekanntschaften ab. Auch der Partner wird dadurch oft vernachlässigt.
Die soziale Isolation führt meist dazu, dass die Sucht noch stärker wird und ein Ausweg unmöglich erscheint.
Zudem kann die Sucht abnormal hohe sexuelle Erwartungen an den Partner erzeugen. Das Nicht-erfüllen dieser Erwartungen führt dann häufig zu Beziehungsproblemen.
- #4 Finanzielle Folgen
Um auch bei einem gereizten Genitalbereich mehrmals zum Orgasmus zu kommen, werden immer höhere sexuelle Reize gebraucht.
Die Folge? Teure Abonnements und Mitgliedschaften.
Aber auch die Arbeit wird häufig immer mehr vernachlässigt. Eine Kündigung wird dadurch deutlich wahrscheinlicher, sodass auch die Einnahmen wegfallen können.
ZUSAMMENFASSUNG:
Eine Masturbationssucht hat sowohl Auswirkungen auf den psychischen, sexuellen, sozialen als auch finanziellen Bereich des Betroffenen. Wie stark welcher Bereich beeinflusst wird, ist jedoch individuell verschieden.
Soforthilfe - Was tun?
Im Gegensatz zu einer Drogensucht ist das Ziel hier nicht komplett auf Masturbieren zu verzichten. Vielmehr geht es darum, einen gesunden Umgang mit dem Thema zu erlernen.
Denn: Masturbieren ist gesund.
Es erhöht die Fruchtbarkeit, senkt das Stresslevel, beugt feuchte Träume vor und kann sogar das Risiko an Prostatakrebs reduzieren. [17, 18]
Um jedoch auf ein normales und gesundes Niveau zurückzukehren, hast du 8 Möglichkeiten:
- #1 Trigger vermeiden
Der erste Schritt ist zunächst zu reflektieren, wann genau die Lust zur Masturbation einsetzt. In den meisten Fällen gibt es hier sehr klare Auslöser (“Trigger”). Beispiele davon sind:
- Auf das Sofa sitzen und TV schauen
- Alleine zu Hause sein
- Bestimmte Orte in der Wohnung
- Den Computer anmachen
Erstelle hierzu eine Liste und überlege, wie du diese Trigger vermeiden kannst. Das hilft im Übrigen nicht nur gegen eine Masturbationssucht, sondern auch alle anderen Süchte.
Wenn Einsamkeit ein Trigger ist, dann könntest du beispielsweise einen Verein beitreten oder öfters Freunde einladen.
- #2 Gewohnheit ersetzen
Manche Auslöser kannst du leider nicht vermeiden. Dazu gehören beispielsweise:
- Das Aufstehen am Morgen
- Das Heimkommen von der Arbeit
- Vor dem Schlafengehen
In solchen Fällen gilt es das Masturbieren durch eine andere Tätigkeit zu ersetzen. Anstatt direkt nach dem Aufstehen zu onanieren, wie wäre es mit ein paar Liegestützen?
Genauso geeignet sind neue Hobbys, Spaziergänge, Freiwilligenarbeit oder auch Reisen. Also alles, was deine ursprüngliche Routine ändern kann. [19]
Sportliche Aktivität ist hier besonders geeignet. Denn es hilft die Energie loszuwerden und stärkt gleichzeitig dein Selbstvertrauen. [20]
- #3 Medikamente
Gegen die Masturbationssucht selbst gibt es derzeit noch keine Medikamente. [21]
Das gesagt habend: Da eine Masturbationssucht sich sehr häufig aufgrund von anderen psychischen Störungen entwickelt, können die dafür geeigneten Medikamente helfen.
Beispiele davon sind:
- Antidepressiva gegen Depressionen und Angststörungen
- Stimmungsstabilisierer gegen Stimmungsschwankungen
- Anti-Androgene gegen eine zu starke Libido
Da diese Medikamente rezeptpflichtig sind, solltest du hierzu einen Arzt aufsuchen.
Meine top 2 Empfehlungen:
- #1 Potenzpilze (Natürliches Potenzmittel)
- #2 Ashwagandha (Testosteron-Booster)
- #4 Selbsthilfegruppen
Falls es eingangs noch nicht klar wurde, hier nochmal zur Bestätigung: Du bist nicht allein.
Aus diesem Grund gibt es fast in jeder Großstadt verschiedene Selbsthilfegruppen, denen du anonym beitreten kannst. Selbsthilfegruppen haben zwei große Vorteile:
- 1) Du gewinnst eine neue Perspektive auf Dinge aufgrund der Erfahrung anderer.
- 2) Du kannst dich aussprechen. Denn geteiltes Leid ist halbes Leid.
Falls du eher ländlich wohnst und es bei dir in der Nähe keine solche Gruppe gibt, dann hast du immer noch die Option von Internetforen.
Die bekannteste Gruppe im Bereich Masturbation heißt “NoFap”. Hier unterstützen sich Menschen gegenseitig auf Pornos und Masturbieren zu verzichten.
- #5 Fernhalten
Neben den normalen Triggern gibt es mehrere Dinge, auf die du komplett verzichten solltest. Denn diese machen die Masturbationssucht in aller Regel nur schlimmer:
- Pornografie
- Drogen
- Alkohol
- Medizinisch nicht notwendige Medikamente [22]
Insbesondere sexuelle Inhalte sind heutzutage für viele eine große Hürde. Denn das erklärt auch die folgenden Statistiken:
- 20% aller Suchen auf dem Smartphone sind nach Pornografie.
- 35% aller Downloads sind sexueller Natur.
- 12% aller Webseiten enthalten sexuelle Inhalte. [23, 24]
Hier kann eine Software oder App helfen. Damit lässt sich solcher Inhalt problemlos sperren.
- #6 Reflektieren
Die folgende Technik hilft nicht nur bei einer Masturbationssucht, sondern auch bei anderen Gewohnheiten, welche du loswerden willst:
- 1) Schreibe eine Liste inwiefern dich die Sucht bereits negativ beeinträchtigt hat
- 2) Schreibe eine Liste an möglichen Konsequenzen, welche eintreten würden, wenn du nicht damit aufhörst.
Die Effektivität dieser Technik liegt an der menschlichen Psychologie. Denn Menschen werden nur von 2 Dingen motiviert:
- Um Schmerzen zu vermeiden (größte Motivation)
- Um Freude zu erlangen (weniger große Motivation)
Das Reflektieren führt also dazu, dass der gefühlte Schmerz durch die Sucht vergrößert wird. Einer meiner Freunde wurde dadurch innerhalb eines Tages vom Kettenraucher zum Nichtraucher.
- #7 Sexualtherapie
Sexualtherapeuten sind meist Psychotherapeuten, welche sich auf sexuelle Probleme spezialisiert haben. Masturbationssucht gehört hier unter anderem auch dazu.
Sie können dir durch ihr Fachwissen und spezifische Fragen helfen, die Wurzel deiner Sucht zu erkennen. Das hilft vor allem bei vergangenen traumatischen Erlebnissen. [25]
Auf Körperkontakt wird dabei verzichtet. Auch Ausziehen ist dafür nicht notwendig. Denn eine Sexualtherapie findet ausschließlich verbal statt.
Zudem darf und wird der Therapeut deine Informationen mit niemand anderen teilen. Das ist alles streng vertraulich.
In einigen Fällen kann es auch sinnvoll sein, den Partner oder die Partnerin zur Sitzung mitzunehmen. Das hilft ihnen dich besser zu verstehen und zu unterstützen.
Tiefere Informationen findest du hier:
>> Was macht ein Sexualtherapeut wirklich?
- #8 Sucht- & Entzugskliniken
Sollten alle obigen Methoden nicht helfen, dann kann eine Suchtklinik sinnvoll sein.
Damit sind Einrichtungen gemeint, welche speziell zur Behandlung von Süchten aller Art ausgelegt sind. Die Betroffenen verbringen dort so lange, bis ein Rückfall ausgeschlossen ist.
In vielen Fällen kann dir der Arzt oder Sexualtherapeut hier konkrete Empfehlungen geben.
ZUSAMMENFASSUNG:
Zur Behandlung einer Masturbationssucht stehen zahlreiche Methoden zur Verfügung. Nicht alle Maßnahmen sind jedoch in jedem Fall sinnvoll. Hier sollte der Betroffene die für sich beste Methode auswählen.
Zusammenfassung
Das zwanghafte Verlangen nach Selbstbefriedigung wird auch als “Masturbationssucht” bezeichnet. Offiziell anerkannt ist die Sucht derzeit jedoch noch nicht.
Und dennoch sollen rund 3-6% aller Menschen an einer Hypersexualität leiden.
Die deutlichsten Anzeichen davon sind:
- Unfähigkeit, damit aufzuhören
- Andere Lebensbereiche werden dadurch beeinflusst
- Gedanken schweifen ständig um Masturbieren
Die Ursachen einer Masturbationssucht sind noch nicht vollends klar. In den überwiegenden Fällen sollen jedoch psychische und neurologische Störungen dahinterstecken.
Die Folgen einer solchen Sucht machen sich im sozialen, sexuellen, finanziellen und psychischen Bereich bemerkbar.
Zur Behandlung gibt es zahlreiche Methoden. Beispiele davon sind:
- Sexualtherapie
- Änderung des Lebensstils
- Selbsthilfegruppen
Sollte tatsächlich eine Sucht vorliegen, dann rate ich einen Arzt aufzusuchen.
*Preis inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versandkosten. Zuletzt aktualisiert am 2024-11-22. Es handelt sich um einen Affiliate-Link, das heißt wenn du diesem Link folgst und etwas bei Amazon kaufst, bekommen wir eine Provision.