Hodenschmerzen | 12 Ursachen + Bilder [2024]

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Medizinisch geprüft von Dr. med. Alexander Weisz
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2023

Hodenschmerzen sind eine der unangenehmsten Schmerzarten unter Männern. Aber was sind die Ursachen von Schmerzen im Hodenbereich?

In diesem Artikel lernst du über die 12 häufigsten Ursachen von Hodenschmerzen inklusive ihrer Wahrscheinlichkeiten.

Hier zunächst ein Überblick:

Häufigkeit von Hodenschmerzen

Dann lass uns das Thema nun genauer unter die Lupe nehmen.

Los geht’s!

#1 Kavaliersschmerzen

50% Risiko

Kavaliersschmerzen sind Schmerzen in der Hodengegend, die durch eine sexuelle Erregung ohne anschließenden Samenerguss eintreten können.

Heißt konkret: Wenn du sehr lange mit einer Frau (oder einem Mann) intim bist und nicht zum Höhepunkt kommst, dann können deine Hoden schmerzen.

Derzeit gibt es noch keine umfangreiche Studie zur Häufigkeit von Kavaliersschmerzen. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass bereits die Hälfte der Männer dieses Phänomen erlebt hat. [1]

Insbesondere junge Männer mit wenig sexueller Erfahrung sind hier häufig betroffen.

In selteneren Fällen treten sie jedoch auch bei einer Abstinenz (z.B. NoFap) oder nach einer Operation (z.B. Vasektomie) auf.

Die Schmerzen selbst werden durch eine Verkrampfung der Muskelfasern am Penis und in den Hoden ausgelöst. Ähnlich wie bei einem Krampf im Nacken drückt dieser dann auf die Nerven. [2]

Tiefere Infos bekommst du hier:

Kavaliersschmerzen

Ich selbst habe Kavaliersschmerzen bereits erlebt.

Die Schmerzen sind meiner Meinung nach vergleichbar mit dem Gefühl, einen Ball auf die Hoden zu bekommen. Ein sehr dumpfer, lähmender Schmerz, der lange anhält.

Das Gute daran? Diese Art von Hodenschmerzen sind ungefährlich. [3]

Um die Schmerzen loszuwerden helfen folgende 3 Dinge:

  • Masturbieren
  • Abwarten
  • Vorsichtiges Kühlen

Nicht wundern. Kavaliersschmerzen haben viele Namen. Im Internet findest du es daher auch häufig unter “Bräutigamsschmerzen” oder “blaue Hoden”.

Die Beschreibung passt zu deinen Schmerzen? Dann klicke hier für tiefere Infos:

>> Kavaliersschmerzen | Ursache & Behandlung

ZUSAMMENFASSUNG:

Kavaliersschmerzen sind die häufigste Form von Hodenschmerzen beim Mann. Sie werden durch eine langanhaltende sexuelle Erregung ohne anschließenden Samenerguss ausgelöst.

#2 Operationen

27% Risiko

Die zweithäufigste Ursache für Hodenschmerzen sind operative Eingriffe. Typische Beispiele sind hier:

  • Leistenbruch-OP: Rund 27% der Männer erleben einen Leistenbruch. [4]
  • Vasektomie: Rund 2,4% aller Männer weltweit lassen sich sterilisieren. [5]

Prinzipiell können jedoch auch weitere Operationen in der Beckengegend zu Schmerzen in den Hoden führen. Diese sind jedoch meist nur vorübergehend.

Nach einer Vasektomie leiden jedoch rund 1-2% der Männer an dauerhaften Hodenschmerzen. In diesem Fall sind meist zusätzliche Operationen nötig. [6]

Hier sollte der entsprechende Arzt aufgesucht werden. Insbesondere dann, wenn es zusätzliche Anzeichen einer Infektion gibt.

Zur Behandlung der Schmerzen werden zudem meist Schmerzmittel empfohlen.

ZUSAMMENFASSUNG:

Eine Vasektomie sowie eine Leistenbruch-OP sind die zwei häufigsten operativen Eingriffe, welche Hodenschmerzen verursachen können. Hier sollte der leitende Arzt konsultiert werden.

#3 Krampfadern am Hoden

20% Risiko

Genauso wie eine Krampfader an den Beinen auftreten kann, so kann sie auch im Hoden entstehen. Mediziner sprechen hier von einer “Varikozele”.

Jeder fünfte Mann soll das bereits erlebt haben. Bei unfruchtbaren Männern sind es sogar ganze 41%. [7, 8]

Erkennen kannst du Krampfadern an großen, sichtbaren Blutgefäßen entlang des Hodensacks. In selteneren Fällen können diese vergrößerten Venen auch Hodenschmerzen verursachen.

Zudem tritt es häufiger auf der linken als auf der rechten Seite auf. Denn dort befinden sich die Venen anatomisch etwas tiefer als rechts. [9]

Krampfadern

Die gute Nachricht? Krampfadern sind in aller Regel harmlos. Eine Behandlung ist daher in vielen Fällen nicht notwendig. [10]

Wenn die Krampfadern jedoch Hodenschmerzen verursachen, oder die Fruchtbarkeit negativ beeinträchtigen, dann kann eine Operation sinnvoll sein. [11]

ZUSAMMENFASSUNG:

Einer von 5 Männer hatte bereits Krampfadern am Hoden, welche Schmerzen verursachen können. In vielen Fällen sind sie jedoch vollkommen harmlos, sodass keine Behandlung notwendig ist.

#4 Entzündung der Hoden

0,7% Risiko

Verschiedene Viren und Bakterien können dazu führen, dass sich die Hoden entzünden. Mediziner sprechen hier meist von einer “Orchitis”.

Nur rund einer von 144 Männern erlebt eine solche Entzündung. Sie ist also bereits relativ selten. [12]

Erkennen kannst du es an folgenden Symptomen:

  • Starke Hodenschmerzen
  • Schwellung und Wärmeentwicklung der Hoden
  • Druck- und berührungsempfindliche Hoden

In aller Regel startet eine Orchitis einseitig (links oder rechts) und breitet sich dann von dort aus. [13]

Hodenentzündung

Da eine solche Entzündung durch Viren und Bakterien ausgelöst wird, ist oftmals ungeschützter Geschlechtsverkehr dafür verantwortlich.

Die häufigsten Auslöser sind hier Mumps, Gonorrhoe oder eine Harnwegsinfektion.

Zur Behandlung empfehlen Urologen hier meist die Einnahme von Antibiotika. Bei einer leichten Entzündung reicht teilweise aber auch das reine Abwarten. [14]

ZUSAMMENFASSUNG:

Externe Viren und Bakterien können zu einer Entzündung der Hoden führen, welche Schmerzen verursacht. Für die Behandlung dieser seltenen Infektion reicht in der Regel die Einnahme von Medikamenten aus.

#5 Hodenkrebs

0,4% Risiko

Auch Krebs kann Hodenschmerzen verursachen. Allerdings ist Hodenkrebs relativ selten. Nur rund einer von 250 Männern ist davon betroffen. [15]

Erkennen kannst du diese Erkrankung meist an folgenden Symptomen:

  • Eine schmerzlose Verhärtung am Hoden
  • Schmerzen im Unterleib und im Rücken
  • Dumpfe Hodenschmerzen [16]

Am häufigsten Tritt es bei Männern zwischen 15 und 44 Jahren auf. [17]

Die Sterblichkeitsrate dieser Krebsart ist jedoch eher gering. Von 100 Männern überleben 95 davon die ersten 5 Jahre. [18]

Von allen Krebsarten gehört Hodenkrebs daher eher zu den harmloseren Varianten.

Hodenkrebs

Die Ursachen von Hodenkrebs sind noch nicht vollends erforscht. [19] Zur Behandlung ist jedoch fast immer die operative Entfernung der Hoden notwendig.

Wenn der Krebs bereits in andere Teile des Körpers gestrahlt hat, dann wird meist zusätzlich eine Strahlen- und Chemotherapie empfohlen.

ZUSAMMENFASSUNG:

Neben einer Verhärtung am Hoden kann Hodenkrebs auch zu Hodenschmerzen führen. In einem solchen Fall werden die Hoden meist operativ entfernt, um die Ausbreitung des Tumors zu verhindern.

#6 Prellung & Verletzung

0,23% Risiko

Auch Verletzungen können für die Hodenschmerzen verantwortlich sein. Ärzte sprechen hier meist von einem “Trauma”.

Untersuchungen zufolge sollen lediglich 23 von 10.000 Männern wegen einer Verletzung der Hoden zum Arzt gehen. [20]

Da der Hoden sehr anfällig für Verletzungen beim Sport und im Alltag ist, treten diese Art von Schmerzen jedoch in der Praxis deutlich öfter auf.

Ein klassisches Beispiel ist hier einen Fußball auf die Hoden zu bekommen. Der Schmerz geht hier jedoch meist binnen einer halben Stunde wieder weg.

Da Prellungen meist ungefährlich sind und daher keinerlei Behandlung benötigen, meiden die meisten Betroffenen einen Arztbesuch.

Die Symptome einer starken Prellung kannst du an folgenden Merkmalen erkennen:

  • Schwellung der Hoden
  • Rötliche oder gar bläuliche Färbung der Hoden

Bei einer leichten Prellung reicht meist Abwarten und leichtes Kühlen. [21]

In folgenden Fällen solltest du jedoch einen Arzt aufsuchen:

  • Blut im Urin
  • Schmerzen bleiben über mehrere Stunden bestehen
  • Bluterguss am Hoden

Der Arzt wird in diesem Fall meist eine Ultraschalluntersuchung durchführen, um einen Einblick ins Innere zu bekommen.

Zur Vorbeugung gegen Verletzungen bei Kampf- und Ballsportarten kann zudem ein sogenannter “Tiefschutz” von Amazon helfen.

ZUSAMMENFASSUNG:

Hodenschmerzen können das Resultat einer Verletzung im Alltag oder vom Sport sein. In den meisten Fällen reicht zur Behandlung leichtes Kühlen und Abwarten aus. Bei einer schweren Prellung sollte jedoch der Arzt aufgesucht werden.

#7 Nebenhodenentzündung

0,12% Risiko

Nicht nur die Hoden selbst können sich entzünden, sondern auch das Organ, welches auf den Hoden aufliegt – die sogenannten “Nebenhoden”.

Mediziner sprechen hier von einer “Epididymitis”.

Das ist jedoch relativ selten. Studien zufolge soll das nur bei 12 von 10.000 Kindern der Fall sein. Bei erwachsenen Männern macht es rund 0,7% der Arztbesuche aus. [22]

Am häufigsten kommt es bei Männern zwischen 20 und 30 Jahren vor. Das liegt vermutlich daran, dass ungeschützter Geschlechtsverkehr eine der Hauptursachen ist. [23, 24]

Aber auch virale Infekte und eine Infektion der Harnwege können eine Nebenhodenentzündung auslösen.

Nebenhodenentzündung

Neben den Schmerzen im Hoden erkennst du es meist auch an folgenden Symptomen:

  • Schmerzen im Rücken und Unterleib
  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Geschwollene und warme Hoden

In einem solchen Fall solltest du einen Urologen aufsuchen.

Zur Behandlung wird hier meist Antibiotika eingesetzt. Teilweise reichen jedoch auch schwächere entzündungshemmende Medikamente aus. [25]

ZUSAMMENFASSUNG:

Eine Entzündung der Nebenhoden führt neben einer Schwellung und Rötung auch zu Hodenschmerzen. Die Behandlung erfolgt hier mittels Medikamenten.

#8 Flüssigkeitsansammlung im Hoden

0,1% Risiko

Bei rund einem von 1.000 Männern können Hodenschmerzen auch durch die Ansammlung von Flüssigkeit im Hoden entstehen. [26]

Urologen nennen dieses Phänomen eine “Spermatozele”. Der Hohlraum wird auch “Zyste” genannt.

Am häufigsten tritt eine Flüssigkeitsansammlung bei Säuglingen oder im Kontext eines Leistenbruchs auf.

An folgenden Symptomen kannst du es erkennen:

  • Deutlich sichtbare Schwellung des Hodens
  • Schweregefühl im Hoden
  • 6 von 10 Männer haben Hodenschmerzen [27]

Der Hodenumfang vergrößert sich bei einer Spermatozele um bis zu 4 cm. [28] Die Schmerzen im Hoden treten zudem meist erst ab einer gewissen Größe ein.

Spermatozele

Die genauen Ursachen davon sind noch nicht vollends erforscht. [29]

Ohne Behandlung halten die Symptome zudem für durchschnittlich 48 Monate an. [30] Aus diesem Grund wird eine Spermatozele meist operativ entfernt.

ZUSAMMENFASSUNG:

In seltenen Fällen ist eine Flüssigkeitsansammlung für die Hodenschmerzen verantwortlich. In einem solchen Fall kommt es zu klar erkennbaren optischen Symptomen.

#9 Hydrozele

0,1% Risiko

Eine Hydrozele ist eine schwache Form einer Spermatozele. Auf Deutsch: Es handelt sich ebenfalls um eine Ansammlung von Flüssigkeit im Hoden.

Statistiken zufolge kommt es nur bei einem von 1.000 Männern zu einer Hydrozele. [31]

Hier sammelt sich die Flüssigkeit jedoch nicht in einem Hohlraum, sondern in der dünnen Schicht, welche die Hoden umgibt.

Hydrozele

Das kann zahlreiche Ursachen haben. Bei Erwachsenen sind jedoch meist Entzündungen oder Verletzungen dafür verantwortlich. [32]

Erkennen kannst du eine Hydrozele jedoch an folgenden Anzeichen:

  • Schweregefühl in den Hoden
  • Gleichmäßige Schwellung der Hoden
  • Manchmal Hodenschmerzen

In vielen Fällen geht eine Hydrozele innerhalb eines Jahres von selbst wieder weg. Eine Behandlung ist daher nicht immer notwendig.

Bei akuten Schmerzen wird jedoch meist die Flüssigkeit operativ abgelassen. Zudem sind mehrmalige Nachuntersuchungen nötig, da sich Hydrozelen gerne erneut formen.

ZUSAMMENFASSUNG:

Die gleichmäßige Ansammlung von Wasser oder Blut um die Hoden kann ebenfalls Schmerzen verursachen. Eine Behandlung ist hier nur in Ausnahmefällen notwendig.

Meine top 2 Empfehlungen:

#10 Chlamydien

0,04% Risiko

Chlamydien gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Geschlechtskrankheiten. Übertragen kann es durch Oral-, Vaginal und Analsex. [33]

Neben Hodenschmerzen sind hier die häufigsten Symptome:

  • Eitriger Ausfluss aus dem Penis
  • Brennen beim Wasserlassen
  • Schwellung der Hoden

Sollten die obigen Symptome bei dir zutreffen, dann rate ich einen Arzt zu konsultieren.

Chlamydien

Weltweit sollen Schätzungsweise jedoch “nur” rund 3 Millionen Menschen davon betroffen sein. Zudem ist es in Deutschland deutlich seltener als in Entwicklungsländern. [34]

Und dennoch raten Urologen zur Vorbeugung beim Geschlechtsverkehr ein Kondom zu verwenden. Denn die Krankheit wird über Bakterien übertragen.

Zur Behandlung wird hier meist Antibiotika empfohlen. Damit sollte die Krankheit innerhalb einer Woche abheilen. [35]

Während dieser Zeit bist du jedoch selbst ansteckend und solltest auf Geschlechtsverkehr verzichten. Denn insbesondere bei Frauen können die Bakterien zur Unfruchtbarkeit führen.

ZUSAMMENFASSUNG:

Durch ungeschützten Geschlechtsverkehr können unter anderem Chlamydien übertragen werden. Diese Bakterien können neben anderen Symptomen auch Hodenschmerzen verursachen.

#11 Hodentorsion

0,0011% Risiko

Eine sehr seltene, jedoch äußert gefährliche Art von Hodenschmerzen ist die sogenannte “Hodentorsion”.

Studien zufolge sind davon nur 11 von 1.000.000 Männern betroffen. Am häufigsten tritt es zudem zwischen dem 12. und 18. Lebensjahr ein. [36]

So selten sich das auch anhören mag: Ich habe bereits 2 Männer getroffen, die das in der Jugend hatten.

Das Gefährliche an einer Hodentorsion ist, dass durch die Verdrehung der Hoden die Blutzufuhr abgeschnürt wird. Das führt innerhalb weniger Stunden dazu, dass das Gewebe abstirbt.

Hodentorsion

Äußern tut sich eine Hodentorsion meist in folgenden Symptomen:

  • Plötzlicher starker Schmerz in einem der beiden Hoden
  • Blut im Sperma
  • Übelkeit und Erbrechen [37]

In einem solchen Fall solltest du schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen.

Denn wenn es nicht innerhalb von 6 Stunden behandelt wird, dann kann gar die Amputation der Hoden die Folge sein. Zudem kann es zur Unfruchtbarkeit führen. [38]

ZUSAMMENFASSUNG:

Die Verdrehung der Hoden kann die Blutgefäße abdrehen und dadurch zu starken Hodenschmerzen führen. Es handelt sich dabei um einen medizinischen Notfall.

#12 Weitere Ursachen für Hodenschmerzen

Neben den obigen Faktoren gibt es auch noch eine Reihe an weiteren möglichen Gründen. Dazu gehören:

  • Nierensteine: In seltenen Fällen können Nierensteine auf Nerven drücken, welche zu Schmerzen im Hodenbereich führen.
  • Hodenbruch: Die Eingeweide verlagern sich hier in den Hodensack. Die Ursache ist hier meist ein Leistenbruch.
  • Fahrradfahren: Ständiges Sitzen auf einem harten Sattel kann die Blutzufuhr zum Penis abdrücken. Die Folge können Schmerzen und Taubheitsgefühle im Hoden sein. [39]
  • Diabetische Neuropathie: Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel kann zu Nervenschäden im Hoden führen und Schmerzen verursachen.
  • Abszess am Hoden: Ansammlung von Eiter in einem unnatürlichen Hohlraum.

Weitere offensichtlichere Ursachen für Hodenschmerzen sind:

  • Eingewachsenes Haar am Hoden
  • Stechen eines Hoden-Piercings
  • Pickel am Hoden
  • Stechen eines Tattoos am Hoden
  • Hodenring zu lange getragen
  • Haarwurzelentzündung am Hoden

ZUSAMMENFASSUNG:

Eine Bandbreite weiterer Faktoren kann ebenfalls Hodenschmerzen verursachen. Einige davon sind offensichtlich, andere wiederum können nur durch ein geschultes Auge erkannt werden.

Zusammenfassung

Die häufigsten Ursachen von Hodenschmerzen sind:

  • #1 Kavaliersschmerzen (50%)
  • #2 Operationen (27%)
  • #3 Krampfadern am Hoden (20%)
  • #4 Entzündung der Hoden (0,7%)
  • #5 Hodenkrebs (0,4%)
  • #6 Prellung & Verletzung (0,23%)
  • #7 Nebenhodenentzündung (0,12%)
  • #8 Flüssigkeitsansammlung im Hoden (0,1%)
  • #9 Hydrozele (0,1%)
  • #10 Chlamydien (0,04%)
  • #11 Hodentorsion (0,001%)

Wann solltest du zum Arzt gehen?

  • Bei Anzeichen einer Entzündung
  • Bei einer Verhärtung am Hoden
  • Bei zusätzlichen Symptomen wie Fieber oder Erbrechen

Ein Urologe ist hier der richtige Ansprechpartner. Er wird dich hier in der Regel zunächst körperlich untersuchen und anschließend eine Ultraschalluntersuchung durchführen.

Einen Großteil der Hodenschmerzen kannst du zudem durch eine angemessene Intimhygiene und durch die Verwendung eines Kondoms vorbeugen.

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Über den Autor

Hi, ich bin Chris. Ich habe meinen Master in Ernährungswissenschaften gemacht. Mit Mitte 20 hatte ich für ganze 2 Jahre mit Potenzproblemen zu kämpfen... bis ich nach unzähligen Arztbesuchen und Selbstexperimenten endlich herausfand, was wirklich hilft. Hier teile ich alles, was ich gelernt habe.

Über den medizinischen Prüfer

Medizinischer Prüfer

Dr. med. Alexander Weisz ist ein Arzt in Ruhestand aus dem Raum Ulm. Durch seine über 35 Jahre Erfahrung als niedergelassener Arzt mit eigener Praxis verfügt Dr. med. Weisz über fundiertes Wissen rund um die Allgemeinmedizin, Biochemie und Medikations-Therapie-Management. Er prüft ehrenamtlich alle Inhalte, die von Chris Corsen übergeben werden auf ihre medizinische Korrektheit und Aktualität.

Chris Corsen von Potenz-Tipps.de hat 5,00 von 5 Sternen 7 Bewertungen auf ProvenExpert.com