Dauerhafter Stress durch beispielsweise Leistungsdruck auf der Arbeit kann sich mit der Zeit negativ auf die männliche Gesundheit auswirken. So wird etwa zu viel Cortisol ausgeschüttet und der Hormonhaushalt dauerhaft aus dem Gleichgewicht gebracht, was wiederum weitere gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann. Von einem langsameren Stoffwechsel und damit mehr Fetteinlagerungen im Körper bis hin zum erhöhten Blutdruck kann Stress einige Nachteile auf die männliche Gesundheit haben. Umso wichtiger also, frühzeitig Methoden zur positiven Stressbewältigung zu finden und langfristigen Folgen vorzubeugen. Ob man sich zum Entspannen in ein 10 Euro ohne Einzahlung Casino 2023 zurückzieht oder häufiger Outdoor-Abenteuer sucht – es gibt einige Möglichkeiten, die innere Ruhe wiederherzustellen.
So wirkt sich Stress negativ auf die Gesundheit von Männern aus
Stress betrifft jeden von uns zeitweise. Wer jedoch chronischem Stress ausgesetzt ist, sollte verstärkt auf die eigene Gesundheit achten – insbesondere als Mann. Denn: Noch immer nehmen Männer gesundheitliche Vorsorge meist weniger ernst, als Frauen. Man vermutet beispielsweise, dass Stress:
- für Reproduktionsschwierigkeiten verantwortlich sein kann: Besteht Kinderwunsch, kann Leistungsdruck den Stress erhöhen und den Hormonhaushalt beeinflussen. Chronischer Stress soll sich sogar negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken – bei Männern und Frauen gleichermaßen.
- dem Herz-Kreislauf-System schadet: Dauerhafter Stress geht nicht selten mit einem erhöhten Blutdruck einher, der wiederum den Arterien schadet und Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördert.
- Stimmungstiefs und Depressionen fördert: Dauerhafter Stress durch Schwierigkeiten im Umfeld, Leistungsdruck und Co. kann unter anderem auch Depressionen fördern. Ob Probleme bei der Arbeit oder innerhalb der Familie – treten Stimmungstiefs häufiger oder über längere Zeiträume hinweg auf, sollte einer Depression vorgebeugt werden.
Hierbei handelt es sich natürlich nur um drei wesentliche Beispiele – jedoch wirkt sich chronischer Stress auf weitaus umfassendere Art auf die männliche Gesundheit aus. Das betrifft sowohl die mentale, als auch die körperliche Gesundheit und kann sich damit sogar auf die Lebenserwartung auswirken.
Gesundheitlichen Folgen vorbeugen
Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist es zur Förderung der Männergesundheit von großer Bedeutung, einen gesundheitsförderlichen Lebensstil zu führen. Es sei wichtig, Methoden zur Stressbewältigung zu erlernen, sich aber auch ausreichend zu bewegen, Früherkennungsuntersuchungen wahrzunehmen und Alkohol sowie das Rauchen zu vermeiden. Hierzu wurde das Männergesundheitsportal von der Bundeszentrale eingeführt, das seriöse Informationen zu diesen Themen mit auf den Weg geben soll. Damit ist es für die Vorbeugung gesundheitlicher Folgen von dauerhaftem Stress ein nützliches Hilfsmittel. Doch welche Methoden werden eigentlich zur Stressbewältigung empfohlen?
Methoden zur Bewältigung von Stress
Wer Stress dauerhaft gut bewältigen können möchte, sollte vor allem lernen, diesen richtig als solchen zu identifizieren. Welche Ursache liegt dem Stress zugrunde? Nur, wer reflektiert, kann die Gründe für den Stress ausfindig machen und diese beseitigen oder auch lernen, mit den Ursachen richtig umzugehen.
Entspannungstechniken erlernen
Weil belastende Situationen im Leben immer wieder auftreten, lohnt es sich, Entspannungstechniken zu erlernen, mit denen man dem aufkeimenden Stress begegnen kann. Dazu eignen sich diverse Yoga-Übungen sehr gut – aber auch autogenes Training kann genutzt werden. Hierbei geht es darum, sich mit seinen Gedanken selbst zu steuern. Dazu bedarf es ein wenig Achtsamkeit und eines ruhigen Rückzugsortes. Wählen Sie nun einen ganz simplen Gedanken wie etwa “Meine Füße werden warm” und konzentrieren Sie sich nur noch darauf. Während Sie für den Anfang womöglich ein wenig Übung brauchen, wird sich das entsprechende Gefühl Stück für Stück einstellen – und Sie können Stress für eine kurze Zeit vergessen, um sich zu entspannen. Diese kleinen Übungen helfen Ihnen dabei, Ihre Reaktionen auf Stress besser steuern und auch bei intensiveren Belastungen entspannter bleiben zu können.
Atemübungen zur Entspannung
Auch Atemübungen können gegen Stress helfen – und lassen sich bei akutem Bedarf überall durchführen. Es gibt ganz verschiedene Atemübungen, die Sie zur Stressbewältigung erlernen können. Doch wir wollen an dieser Stelle nur eine sehr einfache Übung vermitteln:
- Setzen Sie sich aufrecht, aber komfortabel hin
- Nehmen Sie nun tiefe und bewusste Atemzüge
- Atmen Sie nun so tief ein, wie Sie können
- Halten Sie Ihren Atem für ein paar Sekunden
- Atmen Sie die Luft nun wieder vollständig und langsam aus
Führen Sie auch diese Übung so lange durch, bis Sie ein Gefühl der Entspannung bemerken. Vor allem in akuten Stresssituationen können sich die Atemübungen als sehr hilfreich erweisen.
Regelmäßig Sport treiben
Körperliche Aktivität kann den Cortisolspiegel senken und so die hormonelle Stressregulation verbessern. Das beugt gesundheitlichen Folgen des chronischen Stresses vor, hilft uns aber auch dabei, uns allgemein entspannter und glücklicher zu fühlen. Zudem werden Serotonin und Dopamin ausgeschüttet – also die bekannten Glückshormone, die Sie auch nach Stunden noch glücklich machen. Regelmäßig Sport einzuplanen, ist zur dauerhaften Stressbewältigung eine besonders gute Idee.
Hilfe annehmen und über Gefühle sprechen
Sie fühlen sich unter Druck gesetzt oder wünschen sich Hilfe? Dann sollten Sie gerade als Mann lernen, sich bei Ihren Liebsten zu öffnen und im Gespräch Dampf abzulassen, beziehungsweise um Hilfe zu bieten. Oftmals hilft dies schon, besser mit den Ursachen für den Stress umzugehen.